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Sicheres Usability-Testing in Zeiten von Corona

Sophie Krüger in Testing-Tipps
Lesezeit: 2 Minuten

Ausgefallene Messen, abgesagte Geschäftsreisen, Zwangs-Homeoffice… Die Ausbreitung des neuartigen Coronavirus wirkt sich nachhaltig auf unseren Arbeitsalltag aus. Remote-Arbeit wird präsenter denn je.
Für Produktmanager und UX Professionals gibt es noch weitere Einschränkungen: Inhouse-UX-Tests und Interviews. Wer sich trotz Ansteckungsgefahr und der Empfehlungen offizieller Stellen noch Testpersonen ins Büro einladen möchte, erlebt eine schwierige Rekrutierung, sowie viele Absagen und No-Shows. Darüber hinaus schicken immer mehr Unternehmen ihre Mitarbeiter ins Homeoffice, wo klassisches UX-Testing kaum noch durchführbar ist.
Inhouse-UX-Tests bedeuten momentan:

  • Hohes Ansteckungsrisiko
  • Nahezu unmöglich aus dem Home-Office durchführbar
  • Testpersonen sagen Termine ab oder erscheinen nicht
  • Widerspricht der aktuellen Empfehlung, soziale Kontakte zu minimieren

Remote-UX-Tests mit RapidUsertests sind eine sehr gute Alternative in Zeiten des Coronavirus. 

Remote-Usability-Testing als sichere Alternative zum Inhouse-Test

Remote-UX-Tests finden ohne direkten Kontakt zwischen Testpersonen und Testleitenden statt, denn die Testpersonen befinden sich an ihren eigenen Geräten zu Hause. 

In Zeiten von Corona bedeutet das:

  • Null Ansteckungsrisiko: Remote-Testing ist für beide Seiten absolut sicher und unterstützt somit die Entlastung des Gesundheitssystems.
  • Unkompliziertes Testing aus dem Home-Office: Die Rekrutierung läuft per Knopfdruck, die Durchführung der Tests ist browserbasiert und die Auswertung funktioniert kollaborativ im gleichen Tool.
  • Minimale No-Show-Rate: Wenn doch mal eine Testperson nicht erscheint oder es technische Probleme gibt, ersetzen wir sie unverzüglich.
  • Minimierung der sozialen Kontakte ganz im Sinne von #flattenthecurve


Die Unterschiede von Remote-Usability-Tests und Inhouse-Tests

  • Keine Ortsgebundenheit: Remote können problemlos Testpersonen rekrutiert werden, die in ganz Deutschland oder sogar der ganzen Welt verteilt sein können. Auch die Testleitenden können sich überall auf der Welt befinden – auch im Homeoffice – solange ein Internetzugang gegeben ist.
  • Realitätsnähe: Die Testpersonen befinden sich in ihrer gewohnten Umgebung an ihren eigenen Geräten – sie verhalten sich daher natürlicher.
  • Ehrlichkeit: Geringerer Effekt der sozialen Erwünschtheit, da die Testpersonen anonym bleiben und somit ehrlicher sind.
  • Zeitersparnis bei der Rekrutierung: Wir rekrutieren die Testpersonen aus unserem eigenen Panel und übernehmen somit die Rekrutierung.
  • Keine langfristige Planung nötig: Die Tests lassen sie kurzfristiger durchführen als Inhouse-Tests und sind meist schon innerhalb weniger Tage abgeschlossen.

Varianten von Remote-Tests: Für jede Situation der passende UX-Test

Remote-Usability-Tests können moderiert und unmoderiert durchgeführt werden.


Moderierte RapidUsertests: Der Remote-Inhouse-Test

Der UX-Test findet per Sprachkonferenz mit Bildschirmübertragung statt und wird für die spätere Auswertung aufgezeichnet. Bis zu drei Zuhörer können an den Tests teilnehmen, die Testperson bekommt davon nichts mit.
Die Videos können im Anschluss durch die Vergabe von Gastzugängen gemeinsam ausgewertet werden. Im Handumdrehen kann aus den Videos ein Highlightvideo erstellt werden, das per Link geteilt werden kann – das Gleiche gilt für einzelne Videostellen.
Diese Art des Testings eignet sich sowohl für UX-Tests (z.B. auch von Prototypen) als auch für Interviews.
Hier geht’s zur Buchung von moderierten RapidUsertests:

Ansonsten kann dich unsere UX-Agentur Userlutions auch bei der Durchführung unterstützen. Kontaktiere uns einfach.

Unmoderierte Remote-UX-Tests: Die asynchrone Alternative

Testleitende und Testpersonen sprechen bei unmoderierten Tests nicht direkt miteinander. Die Testleitenden setzen ein Testkonzept auf, anhand dessen die Testpersonen die Website oder App testen.

Die Testpersonen sprechen bei der Bearbeitung der Aufgaben ihre Gedanken laut aus. Während des Tests wird der Bildschirm und die Stimme der Testperson aufgezeichnet.

Die daraus entstehenden Videos können im Anschluss ausgewertet und analysiert werden, sodass Optimierungen für die Website und App abgeleitet werden können.

Unmoderierte Tests sind somit weniger zeitintensiv, eignen sich aber nicht für alle Anwendungsfälle. Für Tests von Prototypen beispielsweise sollten die obengenannten moderierten Remote-Tests bevorzugt werden.

Jetzt unmoderierten Test erstellen

Besondere Zeiten erfordern besondere Maßnahmen: Jetzt Inhouse-Tests digitalisieren

Die aktuelle Lage erfordert sowohl im Privaten als auch im Beruflichen ein Umdenken. Soziale Kontakte müssen auf ein Minimum reduziert werden und remote Arbeit wird zur Norm. Moderierte und unmoderierte RapidUsertests zeigen, dass die Digitalisierung von Inhouse-Tests gar nicht schwierig ist und sogar noch einige weitere Vorteile mit sich bringt.

Du bist dir noch unsicher, welche Remote-UX-Methode die beste für dich ist? Dann schreib uns einfach eine Mail oder ruf an unter 030 / 555 747 989. Wir beraten dich kostenlos und unverbindlich.

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